Buch: Deutsche Superinvestoren aus Graham- und Doddsville. Erfolgsgeheimnisse der besten Value-Investoren
Autor: Max Otte, Jens Castner
Kurzbeschreibung
Im Zeitalter von Hedgefonds, Private Equity und komplexen Finanzinstrumenten erlebt das klassische Value Investing eine Wiedergeburt. Immer mehr Anleger verlassen sich auf die einfachen und klaren Prinzipien des wertorientierten Investierens, weil sie den komplexen Produkten und den Versprechungen der Finanzbranche nicht mehr trauen. Die Autoren geben mit ihrem Buch einen ausführlichen Überblick über Praxis und Theorie des Value Investing. In der langfristigen Erwartung einer angemessenen Rendite kaufen Value-Investoren solide Unternehmen zu einem günstigen Preis.
Im ersten Teil erklärt Finanzprofessor und Value-Praktiker Max Otte, wie Value Investing funktioniert. Er führt den Leser systematisch durch den Anlageprozess und gibt zahlreiche Tipps, auf welche Besonderheiten Sie bei der Unternehmensauswahl achten sollten. Außerdem beschreibt er detailliert, wie Sie Substanz- und Ertragswert ermitteln sowie zuverlässige Informationsquellen und Daten erhalten. Seine grundlegenden Ausführungen veranschaulicht Otte durch exemplarische Fallstudien an verschiedenen Investments.
Der zweite Teil des Buches ist erfolgreichen Value Investoren gewidmet. Der bekannte Finanzjournalist Jens Castner stellt Investoren wie Hedrik Leber von Acatis, Braun von Wyss und Müller oder Martin Wirth von Frankfurt Performance Management und deren Vorgehensweisen und Anlagephilosophien vor. Damit kann der Leser verschiedene Facetten dieser spannenden Anlageart anschaulich und praxisnah kennenlernen.
Der Verlag über das Buch
Dieses Buch ist in 3 Teile gegliedert:
In Teil I erläutert Max Otte die Grundlagen und Gründzüge des Value-Investing und demonstriert Value-Bewertungen anhand einiger einfacher Fallstudien. In Teil II porträtiert Jens Castner führende deutschsprachige Value-Investoren. Im Anhang liefert wiederum Max Otte einige Grundkonzepte.
Die Prinzipien des Value-Investing sind einfach, aber, wie Martin Whitman sagen würde, „der Teufel steckt im Detail“. Bilanzen sind die „Sprache der Wirtschaft“. Wer bereit ist, sich tiefer in die Materie einzuarbeiten, wird hier einen hervorragenden Einstieg finden, der Theorie und Praxis miteinander verbindet.