Momentan gehören 12 europäische Nationen zur Eurozone, in welcher der Euro gesetzliches Zahlungsmittel ist. Es handelt sich hierbei um Belgien, Deutschland, Finnland, Frankreich, Irland, Italien, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Portugal, Spanien und Griechenland.
Die Europäische Währungsunion führte zum 01.01.2002 das Euro-Bargeld in der Eurozone für die bislang 12 Mitgliedsländer ein.
Nun wird Slowenien am 01.01.2007 als 13. Mitglied der Eurozone hinzukommen, wie die EU-Finanzminister nun in Brüssel beschlossen haben. Dann werden 2 Millionen Slowenen zum Jahresanfang 2007 nicht mehr den slowenischen Tolar sondern den Euro als offizielles Zahlungsmittel verwenden. Damit erfüllt Slowenien als erste der zehn im Jahr 2004 neu in die EU eingetretenen Nationen die Kriterien für die Einführung des Euro.