Buch: Betreuungsrecht und Vorsorgeverfügungen in der Praxis
Autor: Gabriele Müller, Thomas Renner
Über das Buch
Tod und Sterben sind Tabu-Themen unserer Gesellschaft – so heißt es immer wieder. Notare, Rechtsanwälte, Betreuungseinrichtungen und Ärzte können das nicht bestätigen.
Im Mittelpunkt dieses Werks stehen die „Vorsorgeinstrumente“, die das geltende Recht den Betroffenen zu Verfügung stellt. Im Fall der Geschäftsunfähigkeit bzw. Betreuungsbedürftigkeit schließt die Vorsorgevollmacht die Einmischung des Staates aus. Mit einer Betreuungsverfügung kann der Einzelne zumindest Einfluß auf die Person und das Handeln des Betreuers nehmen. Die Zahl der Menschen, die sich mit einem menschenwürdigen Sterben beschäftigen und eine Patientenverfügung errichten wollen, wächst.
Die große Zahl der Rechtsfragen zu dem Themenkomplex der Vorsorgeverfügungen wird mit vielen praktisch bewährten Gestaltungsformen und Formulierungshilfen beantwortet.
Die Neuregelungen des Zweiten Betreuungsänderungsgesetztes, wie zum Beispiel die Beglaubigungszuständigkeit der Betreuungsbehörden werden umfassend berücksichtigt.
Auch die jüngsten Entwicklungen zu den Themen Patientenverfügung und Vorsorgeregister sind eingearbeitet.