Laut der letzten Volkszählung im Jahre 1987 (Westdeutschland) und 1981 (Ostdeutschland) leben in unserem Land 82,5 Millionen Menschen. Mittlerweile ziehen pro Jahr mehr als 9 Millionen Menschen um, d.h. rein rechnerisch verzieht die gesamte Bundesrepublik alle 9 Jahre einmal. Damit bewegen wir uns in Richtung amerikanische Verhältnisse. In den USA wälzt sich mittlerweile das komplette Land einmal alle 6 Jahre um. Während in den USA kein Meldewesen existiert, man dort jedoch ohne Social Security Number oder Führerschein nicht weit kommt, bedarf es in Deutschland einer offiziellen Meldung beim zuständigen Einwohnermeldeamt.
Doch schätzungsweise 6-8 Prozent der Bevölkerung kommt dieser gesetzlichen Aufforderung nicht nach und lebt bequem in diesem Land, ohne sich an- ab- oder umzumelden. Diese Menschengruppe (wahlentscheidende Größenordnungen) lässt sich demnach auch nicht über Einwohnermeldeamtsanfragen ermitteln, denn wer nicht gemeldet ist, kann auch nicht beauskunftet werden.
Von den 9 Millionen Umzüglern verzieht ein Bruchteil unbekannt. Dieser Bruchteil hinterlässt in der Regel 5-7 Gläubiger (Stromversorger, Versicherungen, Banken, Versandhändler, Telekommunikationsdienstleister, Vermieter, etc.), die allesamt eine Einwohnermeldeamtsanfrage zur Adressermittlung stellen. Auf diese Weise kommen geschätzte 30 Millionen Einwohnermeldeamtsanfragen zustande.
Andere Ermittlungsmethoden wie unsere Stufen I und II (Abgleich mit internen und externen Konsumentendatenbanken) sind hier erfolgsversprechender, denn konsumieren muss jeder Mensch und taucht damit in den Konsumentendatenbanken auf. Supercheck generiert auch hier Synergie-Effekte, denn eine einmal durchgeführte Einwohnermeldeamtsanfrage oder Abfragen der Konsumentendatenbanken werden in den Eigenbestand eingespeist und bei einer Zweitanfrage günstiger und schneller beauskunftet.
Quelle: Supercheck Newsletter
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