Während jeder US-Amerikaner im Durchschnitt alle 5 Jahre umzieht, haben wir in Deutschland den Faktor 8 bereits erreicht. Gründe für Umzüge sind meist wirtschaftlicher Natur oder die Trennung vom Partner. Schuldner ziehen 3 Mal häufiger um als Nichtschuldner und hinterlassen in der Regel 5-7 Gläubiger, die zumeist in der Folge multiple Einwohnermeldeamtsanfragen auslösen.
Auf diese Weise kommen 27 Millionen Einwohnermeldeamtsanfragen pro Jahr zustande. Dies beschert dem Staat ein Umsatzvolumen von ca. 200 Millionen Euro. Die Gebühren für einfache Melderegisterauskünfte steigen permanent, beispielsweise hat NRW seit Anfang des Jahres einheitlich auf 7,00 EUR erhöht, Hessen 8 EUR und Bayern 8 bis 10 EUR.
Quelle: Supercheck Newsletter
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